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Frauenhandel und Freier-Markt
In: Widerspruch: Beiträge zu sozialistischer Politik, Band 23, Heft 44, S. 109-120
ISSN: 1420-0945
Gefängnis und freier Markt
In: Neue Kriminalpolitik: NK ; Forum für Kriminalwissenschaften, Recht und Praxis, Band 12, Heft 3, S. 17-21
ISSN: 0934-9200
Einkommensungleichheiten und Mythos "freier Markt"
In: Zukunft: die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Heft 11, S. 32-39
ISSN: 0044-5452
Strafvollzug: Gefängnis und freier Markt
In: Neue Kriminalpolitik: NK ; Forum für Kriminalwissenschaften, Recht und Praxis, Band 12, Heft 3, S. 17-21
ISSN: 0934-9200
"Die Zahl der Gefangenen steigt in Deutschland und Europa. Will man zu einer angemessenen Erklärung für diese Entwicklung kommen, muß man über das Feld der Justizpolitik hinausgehen und eine Vielzahl sozialer und ökonomischer Faktoren berücksichtigen. Der Autor faßt die wichtigsten Aspekte der nationalen und internationalen Entwicklung zusammen und benennt Ansatzpunkte für politische Interventionen, die darauf abzielen, die Menschenrechte nicht dem Marktliberalismus zu opfern." (Autorenreferat)
Die Grenzen des Freien Marktes: die Tschechische Republik
In: Die Entwicklung der audiovisuellen Medienlandschaft in Mitteleuropa seit 1989, S. 139-175
Der Wandel der audiovisuellen Medienlandschaft in Tschechien ist von zwei im Zusammenhang mit dem gesellschaftlichen Wandel bedingten Faktoren geprägt. War die Politik der entscheidende Wandlungsfaktor in der Anfangszeit nach der Wende 1989, gingen die wichtigsten Impulse nach 1991 von der Wirtschaft aus. Der Bericht zur Lage der audiovisuellen Medien in der Tschechischen Republik stellt zunächst den rechtlichen Hintergrund vor und beschreibt dann den Strukturwandel im Fernsehen nach der Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und der Zulassung der privaten Anbieter sowie im Bereich der deregulierten Filmwirtschaft. Die anfängliche Ablehnung jeglicher staatlichen Einflußnahme und die Vorstellung, daß der freie Markt öffentliche Interessen im Bereich der Medien automatisch vertritt, werden gegenwärtig in der Tschechischen Republik überdacht. Die Tendenz wird auch durch die Bedingungen des Assoziationsabkommens mit der Europäischen Union verstärkt. (PT)
Freier Markt für Polizeidaten: das Prinzip der Verfügbarkeit
In: Bürgerrechte & Polizei: CILIP ; Cilip Informationsdienst, Heft 2, S. 21-28
ISSN: 0932-5409
"Die EU will die 'Hindernisse' für den grenzüberschreitenden Austausch von Polizeidaten beseitigen. Um den Datenaustausch zu beschleunigen, fordert das Haager Programm bei der Umsetzung des neuen Prinzips 'die neuen Technologien in vollem Umfang' zu nutzen. Seit den 90er Jahren bedeutete dies vor allem, gemeinsame Informationssysteme auf EU-Ebene wie das Schengener Informationssystem, die Datenbanken von Europol oder das Zollinformationssystem zu schaffen. Statt 'neue zentralisierte europäische Datenbanken' zu schaffen, setzt die EU nun auf den 'gegenseitigen Zugriff auf natinale Datenbanken oder deren Interoperabilität oder direkten (Online-)Zugang auf für Europol.' " (Textauszug)
Wirtschaftsethik: vom freien Markt bis zur Share Economy
In: C.H. Beck Wissen 2845
Wachtwechsel: Sowjetarbeiter zwischen Perestroika und freiem Markt
World Affairs Online
Wohlfahrt und Freiheit: eine Kritik an der Rechtfertigung freier Märkte
In: Campus Forschung 957
Im Wettbewerb am freien Markt: Grenzen - Risken - Möglichkeiten
In: Politicum 82
'Das ist nunmal der freie Markt': Konzeptionen des Marktes beim Wirtschaftsumbau in Ostdeutschland nach 1989
In: Zeithistorische Forschungen: Studies in contemporary history : ZF, Band 12, Heft 3, S. 448-473
ISSN: 1612-6041
Nach 1989 feierten Kommentatoren den finalen Triumph des kapitalistischen Marktes über seinen letzten Widersacher, den sozialistischen Plan. Aber die krisenhaften Wirtschaftsumbauten in der ehemaligen DDR und in Ost(mittel)europa standen noch bevor. Was meinten Ökonomen, Wirtschaftspolitiker oder Manager dieser Umbauprozesse eigentlich, wenn sie von Märkten sprachen? Der Beitrag richtet den Blick auf Vorstellungen im Kontext der 1990 gegründeten Treuhandanstalt und fokussiert Akteure, die in der Rückschau oft als marktgläubige »Exekutoren« des westlichen »Neoliberalismus« auf einem östlichen »Experimentierfeld« kritisiert werden. Deren Marktkonzeptionen fielen keineswegs einheitlich aus; sie konnten einen idealen Endzustand oder aber einen radikalen Prozess meinen. Auch der Glaube an die Gestaltbarkeit von Marktmechanismen erwies sich als wechselhaft. Eine Analyse zeitgenössischer Experteninterviews, die 1992/93 im Auftrag der Treuhand geführt wurden und jetzt wiederentdeckt werden konnten, offenbart schließlich ein breites Spektrum an individuellen Marktdeutungen aus der Alltagspraxis der ostdeutschen Transformation.